Manfred Curry war ein deutscher Mathematiker und Geodät, der von 1899 bis 1977 lebte. Er gilt als einer der Pioniere der modernen Kartographie.
Curry wurde am 4. Juli 1899 in Leipzig geboren. Er studierte Mathematik und Geodäsie an der Universität Leipzig, wo er 1923 promovierte. Im Anschluss arbeitete er als Assistent am dortigen Geodätischen Institut.
Während des Zweiten Weltkriegs war Curry als Soldat tätig. Nach dem Krieg setzte er seine wissenschaftliche Karriere fort und wurde 1949 zum Professor für Geodäsie an der Universität Bonn ernannt.
Curry trug wesentlich zur Entwicklung der mathematischen Kartographie bei und entwickelte geometrische Methoden zur Darstellung von geographischen Daten. Insbesondere legte er großen Wert auf die Präzision von Landkarten und entwickelte verschiedene Techniken zur Fehlerreduktion.
Sein bekanntestes Werk ist das Buch "Mathematische Grundlagen der Kartographie", das 1951 erschien und als Standardwerk in der Kartographie gilt.
Manfred Curry erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für seine Arbeit, darunter die Ehrendoktorwürde von mehreren Universitäten. Er starb am 12. Dezember 1977 in Bonn.
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